Donnerstag, 27. März 2014

Buchenwaldfrühling




Buchenwalderde, vom Goldlicht geflutet,
lässt ihre Kinder den Sonnenschein sehn.
Blüten in Teppichen, niemand vermutet
wie viele Kelche und Sterne dort stehn.

Hölzer, die Brüder der zierlichen Kleinen,
halten ihr Laub für ein Weilchen zurück.
Strahlen durchdringen das Zweigwerk. Die feinen
Blumenkronblätter verströmen ihr Glück.

Buchenwaldfrühling im Liebreiz der Jugend
lockt mit verschwenderisch üppiger Pracht.
Klares und Reines, fast Sinnbild der Tugend,
siehst du vor dir, wo das Windröschen lacht.

4 Kommentare:

  1. Menno, jetzt wäre mir doch dieses fast entgangen, lächel, nun kann ich mich gar nicht entscheiden, welches das Feinere ist - aber ich einige mich darauf, dass jedes seinen eigenen Reiz besitzt :)

    LG, Edith

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  2. Ich liebe diese Wortschöpfungen! "Buchenwalderde", "Blumenkronblätter" und "Buchenwaldfrühling" - das ist "ganz großes Kino", das ist einfach INGO!

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    1. Großes Kino sind dein Kommentare, drago. Sie freuen mich immer sehr.

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