Das Taglicht rüstet zum Ade,
lässt Busch und Strauch ins Dunkel
gleiten,
will Menschenaugen Freud bereiten,
wie einmal schon zur Matinee.
Die Sonne brennt sich durchs Gestein,
zum Nachtwunsch möcht den See sie grüßen.
Der liegt dem Felsgebirg zu Füßen
und sammelt letzte Strahlen ein.
Die spielen, zaubern Pinselstrich
ins Wasser, malen Serenaden,
verwerfen, lassen Bäume baden.
Der Abend endet feierlich.
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