Vespasian ist groß und kräftig,
auch furchterregend, wild und mächtig.
Doch weint er laut von Zeit zu Zeit,
er weiß nicht, wie man Feuer speit.
So übt Vespasian im Dunkel
und hofft auf flammendes Gefunkel,
schluckt scharfen Pfeffer, Nesselbrei,
schläft müde ein beim Hahnenschrei.
Die Traumidee am frühen Morgen
enthebt den Drachen aller Sorgen.
Er schneidet, wie’s im Schlafe war,
aus Goldpapier ein Flammenpaar.
Bald nennt man ihn das Ungeheuer
mit wohl dem weitaus hellsten Feuer.
Und keiner sieht Vespasian
den klitzekleinen Mogel an.
Richtig toll !
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