Mein Wanderweg führt mich vom Feld durchs
Gezweige
des Haselstrauchs tief in den schattigen
Wald,
und Stille setzt ein, selbst der
Feldgrille Geige
vergnügliches Spiel endet leis und
verhallt.
Die Säulen der mächtigen Fichten und
Buchen,
sie halten des Grüntempels Dach hin zum
Licht.
Der Blick streift umher, andres Leben zu
suchen,
vergebens wohl kaum, `s ist ein Bann, der
da bricht.
Ein Käfer erklimmt einen Fächer des
Farnes,
der Tausendfuß bohrt sich ins modernde
Laub.
Die Kreuzspinne werkt am Gerüst ihres Garnes,
aus liegendem Holz rieselt sandgelber
Staub.
Nicht Hirsch oder Eber, nicht scheuende
Rehe
begrüßen zur staunenden Schau mich im
Tann.
Es sind die Verborgenen, die ich heut
sehe,
die einzig verweilend man aufspüren kann.
Wow, ein tolles Gedicht. Ich liebe es..ein Blick auf die Natur, wie er sein sollte.
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