Noch streicht ein Sommerwind über der
Almen
würzige Weiden, verfängt sich in Halmen,
kürzer und kürzer jedoch jeden Tag,
länger die Schatten dagegen im Schlag.
Dunst trübt den Auftritt der sonnenden
Strahlen,
die in die Teichfläche Ölbilder malen.
Ist's nicht der Herbst, der vom Nordhang
her winkt,
raunend den Wechsel der Zeiten besingt?
Talwärts zieh‘n sorgsam behütet die
Herden,
jeder versteht diese ersten Gebärden
rauer Gesellen, die schnell und mit Fleiß
Schneewolken rüsten für Wochen in Weiß.
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