Noch ruht der See, gehört sich selbst
allein,
kein Badegast bringt Unrast in die
Stille.
Der Steg taucht grün veralgte Stützen
ein,
ins Ufer ragt der Bug der
Fischerzille.
Das Moor reicht dicht ans Wasser,
Polstersegge
und junges Kolbenrohr ergrünen jetzt,
wie absichtsvoll als sichre
Tagverstecke
für Frosch und Wasserjungfer
hingesetzt.
Die Spiegelung der Erlen zittert
leicht,
der Birke Astwerk scheint geneigt zu
trauern.
Ihr weißes, umgekehrtes Abbild reicht
hinab ins Tief, wo Waller hungrig
lauern.
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