Der Tag geht fort, die Nacht zieht Arbeitskleider
an,
in helles Gold taucht feierlich der
Wetterhahn.
Ein Glockenturm gefällt sich jetzt als
Schattenriss,
sich seiner Mystik in dem Abendbild
gewiss.
Die Schlüsselübergabe wird zur großen
Schau,
Van Gogh, so scheint es, tauscht das
letzte Himmelblau
mit seinen Tönen, die der heißen Glut
verwandt,
wohl auch der Vesper in dem gleichen Maß
bekannt.
Und gülden stellen sich zur Stund
Gedanken ein,
so sorglos hell,wie überm Wald der
Fackelschein.
Nur langsam drängt sich Schwarz ins
Loderfeuer vor,
bereitet Bühnen für der Tagesscheuen
Chor.
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