Ein Herz, mit Filzstift ausgemalt,
aus Schachtelpappe ausgeschnitten,
dazu fünf Blümchen aus dem Wald,
Kaffee, gefiltert, Weißbrotschnitten,
das alles lässt zum Eintritt bitten.
Nun gut, das meiste vom Kaffee,
macht außerhalb der schönen Tasse
so manchen kleinen braunen See.
Drin schwimmt das Brot als Klebemasse,
die Blumen leugnen ihre Rasse.
Da tritt die Mutter lächelnd ein,
lobt Kind und Tischdekor – die Träne
netzt flugs das linke Wangenbein –
und Honig, dass ich’s noch erwähne,
klebt trotzig auf der Sessellehne.
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