Der Morgen wird zur Farbenschau,
wenn Nebelhexen weichen müssen.
Sie fliehen mit dem kühlen Tau,
wenn Strahlen Wald und Wasser küssen.
Da grüßen sich am Uferrand
die Töne aus des Herbstes Tiegel.
Sie fassen hin zum blauen Band
des Sees und doppeln sich im Spiegel.
Ein Berg entwächst dem Wolkenkranz
hinein ins Blau der Himmelshaube.
Die letzten Mücken zieh‘n zum Tanz,
denn stetem Sommer gilt ihr Glaube.
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