Mit ersten
Strahlen nimmt der Tag
dem See die
nächtlich düstre Schwärze,
trägt Blauton
auf mit Silberringen.
Im
morgenmüden Wellenschlag
entwachsen Booten
Spiegelbilder,
schon streift
den Steg der Nachtwind milder,
das
Blässhuhn rüttelt seine Schwingen.
Da stehe ich
an diesem Morgen,
tu nichts
und zähle nur die Boote,
fünf blaue sind
es und zwei rote.
Herrlich, wenn der Morgen so ruhig und kontemplativ beginnt.
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