Die
Eintagsfliege ruht im Glauben,
sie hätte
alle Zeit der Welt,
könnt eine
Auszeit sich erlauben,
ganz wie und
wann es ihr gefällt.
So legt sie
in den Morgenstunden
die Eier ab
am nahen Bach,
fliegt zur
Erholung zwei, drei Runden,
besteigt ein
Schilfrohr und denkt nach.
Es liegen
Arbeit, Mühe, Streben,
so grübelt
sie, nun hinter ihr.
Ab zwölf
genießt sie so das Leben
und schließt
es ab um etwa vier.
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