Ich höre nie Lob, nie ein freundliches
Wort,
vor haschenden Händen muss ständig ich
fliehen,
seh‘ kraftvoll den Ekel an Mundwinkeln
ziehen,
doch bleibe ich trotzig und fliege nicht fort.
Nur gestern, da war mir ein Auge so nah,
ich spürte den Atem, der stumme Beschauer,
er tat mir kein Leid und durchbrach eine
Mauer
zu mir, meinem Wesen, hör an, was geschah!
Entzücken schwang mit in dem freudigen
Ruf,
mein Glanz und mein Schiller, das Spiel
der Facetten
verhalfen zum Bild eines funkelnden
netten
Geschöpfes, das wissend ein Jemand so
schuf.
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