Donnerstag, 5. September 2013
Die Sonne und ihr Blumenkind
Ein Blütenkorb, der Sonne nachempfunden,
ragt hoch auf festem Stamm. In frühen Stunden
drängt Licht des Taggestirnes sich ins Blumengrün
und Farben eilen, graue Decken wegzuziehn.
Der Flammenzungenkranz scheint einzutauchen
ins weite Blau. Die kargen Nebel hauchen
den letzten feuchten Atem in die Morgenluft.
Den Schmetterling erreicht betörend süßer Duft.
Ein Sonnentag ist würdig angebrochen
und schön, wie mit der Blume abgesprochen,
hebt so ein Wettstreit im vergnügten Leuchten an,
den niemand wohl gewinnen will, gewinnen kann.
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Die eine geht, die andere dreht, und beide leuchten. Den Gewinn haben wir.
AntwortenLöschenUnd an diesem gewinn lässt es sich schön erfreuen.
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