Das Dorf
liegt in dichtgrauen Spätsommernebeln,
einTurm hebt
im Umriss den Spitzhut heraus.
Gleich drängenden
Fluten nach Bruch aller Wolken
ziehn feuchtkalte
Schwaden um Feldflur und Haus.
Bewaldete
Bergrücken ragen wie Inseln,
wie Tropenatolle
aus diesem Gebräu.
Kein
schauriges Bild, nein, nur Auftakt des Wandels
zum gleißenden
Lichttag, gereingt und neu.
So treibt
der September mit seinen Gehilfen,
der Rauluft,
den Strahlen ein wechselndes Spiel.
Der Spitze
des Kirchturms, der weisenden Nadel,
gehört
reines Blau nun statt Fahlbleich als Ziel.
Ein schönes Bild in schönen Worten beschrieben. Wundervoll!
AntwortenLöschenDanke, drago.
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