Das Bächlein
fließt durchs Wiesenweit
in Stille
und Beschaulichkeit.
Nur selten lädt
ein Wackerstein
zu leisem
Plätscherplaudern ein.
Mäandern
folgt die kühle Fracht,
das
Spiegelbild der Sonne lacht
fast
ungetrübt zurück zum Rain,
trägt Gold
ins blaue Nass hinein.
Da stemmt
sich ein Fels mit gebrochener Kante
dem Wasser
entgegen, das nunmehr gebannte
gemächliche Fließen
staut an sich zum Drängen,
die
hindernde Sperre mit Urkraft zu
sprengen.
Gar zwei
Elemente vermengen im Toben
des Falles
zur Gischt, die von Mächten geschoben
in silbernen
Bändern, dem Sprühtropfenglanze,
zum
Weiterfluss streben, dem Ende der Schanze.
Jetzt fließt
der Bach, vom Druck befreit,
in Stille
und Beschaulichkeit.
Nur selten lädt
ein Wackerstein
zu leisem
Plätscherplaudern ein.
Da möchte man eigentlich nur noch genüsslich seufzen!
AntwortenLöschenFreut mich sehr, wenn dich die Verse ansprechen. Danke.
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