Mit
Felsengrund verschmelzen sie,
die grauen
Steine der Bastei.
Ein Zilpzalp
pfeift die Melodie
zum Text,
den ich der Ansicht leih.
Geschichten
sind es, abgerufen
auf meinem
Weg. Die steilen Stufen
hinauf zur
Trutzburg längs der Mauer
erzählen mir
von Freud und Trauer.
Ich höre
Pferde wiehern, seh
die Mädchen
Brunnenwellen drehn.
Zwei Männer
tragen Bütten, Schnee
beginnt in
Wirbeln zu verwehn.
Ein Schmied
zieht aus den Essengluten
den weichen Stab,
er muss sich sputen,
das Eisen in
die Breite schlagen,
ein Reif‘
soll werden für den Wagen.
Der Koch
wählt wilde Kräuter aus,
Gewürze aus
dem nahen Hain.
Der hohen
Herrschaft Abendschmaus
soll trefflicher
als trefflich sein.
Die Treppe
wendet sich zur Pforte,
ich geh
hindurch, ersetz die Worte
ab jetzt
durch viele Augenblicke
auf dieser
stolzen Burg Geschicke.
Ich bin im Geiste mit Dir aufgestiegen. Schön! Wo waren wir?
AntwortenLöschenGar nicht so weit (von mir aus gesehen), auf der Festung Hohensalzburg (vom Nonntal her aufgestiegen) :)
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