Dienstag, 11. Februar 2014

Bergeinsamkeit




Ein Schneefeld streckt sich hin zu schroffen,
in Licht getauchten Gipfelreihen,
zum blauen Firmament, das offen
für Blicke in den Äther ist.

Ein Zaun durch diese Endlosweite
verspricht dir für das Auge Ruhe,
er gleicht dem Stehhaar von der Seite
auf einer Gämse Widerrist.

Und wären da nicht diese Stützen,
gesetzt von arbeitssamen Leuten,
es würde deinem Eindruck nützen,
dass du als Erster hierorts bist.




3 Kommentare:

  1. Das, was Du hier beschreibst, ist genau das, was ich in den Bergen so liebe.

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  2. Hallo,
    ich sitze hier gerade in Inzell und habe dein Gedicht auf dem Moor-Erlebnispfad gefunden :) Echt interessant !

    Herzlichst
    Weltfremd

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    1. Diese "Entdeckung" freut mich sehr! Danke fürs Mitteilen. LG Ingo

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