Der Schnee
ist Zuckerstaub heut nur,
ein
Fleckchen da, ein Weißfeld dort,
genug
jedoch, des Fuchses Spur,
die hin zum
sanften Ufer führt,
in jäher
Neugier nachzugehen.
Die Sonne
doppelt jeden Ast
der Erle,
jeden Weidenstamm
im Spiegel,
der sich golden fast
ins Dunkel
schiebt. Den Mistelbusch
vermeinst du
so als Nest zu sehen.
Des
Bruchwalds Wurzelwerk steht frei,
streckt
Finger aus dem Uferlehm.
Auch lässt
der Krähen Sammelschrei
aus kahlem
Traubenkirschendicht
die Au als
Traumort dich verstehen.
Fein, dass du jedem Ort etwas Gutes abgewinnen kannst!
AntwortenLöschenDeine Bildsprache in diesem Gedicht ist ganz toll!
Ein Sonnenwochenende
wünsch ich dir
LG; Edith
Schöne Bilder, noch schönere Worte! Ingo, schon allein für das Wortgebilde der vorletzten Zeile lohnt sich das Anklicken. DANKE!
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