Eifrig geht der Schmied zu Werke.
Eisenstäbe jeder Stärke
stehen fertig zum Gebrauch,
Hammer, Essenfeuer auch.
Blasebälge fauchen heftig,
starke Hände wenden kräftig
hartes Eisen in der Glut
schmelzend heißer Funkenflut.
Ambossmeißel, Schmiedezangen
schürfen, kneifen an den langen
Stäben, kürzen, biegen sie
langsam zeigt sich Harmonie.
Herzen, Blätter und Rosetten,
Lanzenformen, Kugelketten,
kühne Schwünge, eng vernetzt
Ebenmaß ins Werk gesetzt.
Fertig ist das Gitter, Schatten
wirft es noch in vornehm matten
Strichen aus der Sonne Kraft.
Zweifachkunst, die Freude schafft.
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