Es kichern die Hexen, zum Strom werden
Bäche.
Im Wolkenmeer lagern die Fässer, Gezeche
der Geister des Regens, die Wiese
ertrinkt
und Laubmoose quellen, sie bersten. Da speien
die Klüfte Fontänen von Erdinnereien.
Der glatte Porphyr an den Ufern versinkt.
Sechs Tage der Güsse aus grimmenden
Bauschen,
der Ängstliche wähnt schon der Sintfluten
Rauschen,
dann stellen die Küchen das Nassbrauen
ein,
die Wetterdämonen verfallen betrunken
in grundtiefen Schlaf. Mit zaghaften Funken
versucht sich die Sonne in taghellem
Schein.
So kann man selbst einem "Dreckwetter" wunderbare Seiten abgewinnen.
AntwortenLöschenEin phantastisches Werk, hervorragend gemacht.