Die Stämme der Fichten verschatten wie
Zeilen
das Licht auf dem Kräuterflor neben dem
Wald.
Ein Platz, wohl geeignet zum längren
Verweilen,
ein Ort, wo das Kind in dir Traumbilder
malt.
Ein Einhorn schwebt lautlos, es setzt
keine Hufe,
das Gute zu tun, trägt es spürbar im
Sinn.
der Häher warnt lauthals durch knarrende
Rufe,
ein Wolf strebt im Trabe zur Großmutter
hin.
Schneeweißchen füllt Schürzen mit
saftigen Pilzen,
ein Zwerg voller Arglist verfolgt diese Maid.
Des Rumpelstilz weißgraue Haare verfilzen
mit hängenden Flechten. Im glänzenden
Kleid
verwandelt Jorinde sich seufzend zum
Finken,
Joringel erstarrt - von der Hexe gebannt.
Du gehst - siehst Rapunzel zum Abschied
noch winken -
und lächelst, den Blick schon zum Tagwerk
gewandt.
Einfach maerchenhaft. Und es entstehen der Bilder so unsagbar viele. Ich lächle immer noch ...
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