Es
weiß das Pfauenauge nichts
um seine
schmückend bunten Flecken,
dem
Abbild eines Angesichts,
nur
da, um einen Spatz zu schrecken.
Es
weiß das Pfauenauge nichts
um seine
Anmut, wenn es gaukelt,
im
Strahlenwurf des Sommerlichts
voll
Nektardurst auf Blumen schaukelt.
So
denken wir, ist‘s Wirklichkeit?
Erfreut
der Falter sich des Lebens
nicht
doch in dessen Wesenheit?
Wir
grübeln, forschen, doch vergebens.
Da wirst Du wieder philosophisch. Denn was ist Wirklichkeit? Ist meine dieselbe wie Deine? Und Deine die gleiche, wie die des Falters? Fragen über Fragen.
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