Montag, 25. August 2014

Pfauensehnsucht





Schillernd sein Köpfchen, die Feder bricht Lichter,
schillernd das Kleid bis zum Fächergeschwänz.
Kaum siehst du Farbenspiel satter und dichter
als im Gefieder des Pfaus. Sein Geglänz
gipfelt im Krönchen, der zitternden Zier.
Edelstein mimendes, herrliches Tier.

Dschangal, der indische Wald, ruft ihn ständig,
Dschungelhahn ist er und bleibt es auch hier.
Baghira  und Hathi, Shir Khan sind lebendig,
teilen als Scheinbild des Vogels Revier.
Reise mit ihm, er bewegt Fantasie,
lausche mit Mogli der Nachtmelodie!

2 Kommentare:

  1. Ach, Ingo, ich fürchte, dass ausser uns beiden nur sehr wenige diese Melodien überhaupt noch hören können (wollen?)!

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    1. Jedenfalls können wir uns in dieser Beziehung zu den Glücklichen zählen!

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