Ein Feldweg teilt Äcker. Die Furchen der Krume
begleiten den Kiesstreif zum Horizont hin.
Der Rücken des Hügels begrenzt, nur zu ahnen
sind Dorfkirche, Höfe, die Wälder entziehn
sich – scherzend beinah – jeder wirklichen Sicht.
Mich solls nicht berühren, ich habe nur Augen
für blassgraue Fahnen im grellen Azur.
Die Farbe des Äthers, dem Weltmeer der Ferne,
genügt mir alleine. Ich folge der Spur,
will Häuser nicht sehen, nur sphärisches Licht.
Lieber Ingo,
AntwortenLöschenes berührt mich tief...
Ich mag auch solchen Blick...
Dir noch einen feinen Abend
LG; Edith
(Wie lang hast du deine Samira schon?)
Samira ist bereits an die vierzig Jahre in der Familie. LG Ingo
LöschenIch weiß zwar nicht, wer (oder was) Samira ist, aber das ist angesichts dieses wunderbaren Textes auch nicht von Belang. Ach, ich wünschte, ich könnte meine innersten Empfindungen so wie Du in wunderbare Worte gießen. Ich verneige mich (wieder einmal und immer wieder) vor Dir.
LöschenDir (samt Samira) wünsche ich viele schöne Stunden
LG Drago