Der Scheich sitzt –
gelehnt auf den Stock – in Gedanken.
Er sorgt sich ums
Dorfvolk, des Weideviehs Schranken.
Sein Körper bedarf
dieses Holzes als Bein,
zur Rast seiner Hand
auf dem knorrigen Knauf.
Der Mann weiß um
vieler Jahrzehnte Verlauf,
nicht fremd ist ihm
alles lebendige Sein.
Das Schlohhaar, es
leiht ihm vergeistigte Würde,
die Weisheit des
Alters, Geschenk, wohl auch Bürde,
verblendet, verhüllt
afrikanisches Tuch,
das Weiß hebt als
Blickfang sich ab und der Stein,
der Fels fängt die
Wärme des Abendlichts ein.
Laota – er malt –
doch sein Werk ist ein Buch.
Ich warte auf jedes weitere Bild von Laota, - und auf Deine Beschreibung dazu. Manchmal meine ich, Du schreibst nur für mich ......
AntwortenLöschenIch staune immer über den Umfang von Laotas Werk.
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