Zwillingsbruder
ist dein Schatten,
eines Fußes auch
mit dir,
Weggefährt
auf Wiesenmatten,
Huscher über
Gartenlatten,
wachsendes
Giraffentier.
Launen hat
er, mit dem Lichte
handelt er
sich Scherze aus,
fängt sich im
Geäst der Fichte,
schmiegt
sich an das Steingeschlichte,
schleicht
sich spindeldürr zum Haus.
Neckst du
ihn mit Handgebärden,
folgt er dir
als Hampelmann.
Nutzlos
wären da Beschwerden,
Bruder
bleibt er dir auf Erden,
nehm als
guten Freund ihn an.
Cool, witzig und sehr schön zu lesen! Ich sehe die verschiedenen Schattenbilder direkt vor mir. Das Gedicht gefällt mir sehr gut!
AntwortenLöschenglg - Trixi