Ich friere,
vom Stegholz perlt Tau.
Mein Atem
bläst Nebel in Nebel.
Ich schmunzle,
die Weide lernt Tauchen,
ins Seekalt
versenkt sie die Zweige.
Gekrächze,
das Gähnen der Krähe.
Die Stunde
der Besen ist nahe.
Sie kehren
das Trübe zum Klaren,
erst tief noch
und später hoch oben.
Das Wasser
folgt spiegelnd dem Fegen.
Ich friere,
vom Stegholz perlt Tau,
doch friere
ich wundersam gerne.
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