Säulenhalle wird der Hain
spät im Herbst zur Morgenstunde.
Licht bricht durch den Nebel ein,
Staunen bringt es mit im Bunde.
Schatten werfen die Pilaster
in der Tempelhalle Weit.
Strahlen dringen durch die Raster
dieser Bucheneinsamkeit.
Scherenschnitt aus Tonpapieren
gleicht die Szene anfangs nur.
Wo sich Strahl und Baum berühren,
zeigt das Licht die Frohnatur.
Kurz ist dieses Mythenspiel
in Athenes Wandelgängen.
Schwaden setzen sich zum Ziel,
Grau ins Stammgewirr zu drängen.
Ich frage mich, wo Du die ganzen Ideen hernimmst! Wie immer - sehr gut!
AntwortenLöschenEin Tolles Gedicht, voller Poesie, gehobener Sprache und Ausdruck, Ingo!
AntwortenLöschenglg - Trixi
Herzlichen Dank für die wohlwollende Beurteilung, Trixi! LG Ingo
LöschenDanke, Drago!
AntwortenLöschenSehr oft ist der Ideenlieferant einfach ein Spaziergang. LG Ingo