Ein Brünnlein - Wasser fließt aus seinem
Rohr,
daneben hängen Reihen von Geschwistern
des fröhlich Plätschernden. Ein stummer
Chor,
gehindert am Gemurmel, selbst am
Flüstern.
Ein Element im Spiel von herbem Frost
und kalter Nacht. Den Kräften
preisgegeben,
verbleibt es sprudelnd, vielen wohl zum
Trost,
im Lauf, verliert in Ruhe aber alles
Leben.
So wehr‘ dich wie das Brünnlein, fließ
dahin,
werd immer neu im Rinnsal der Gedanken.
Kein klammer Druck bremst deinen regen
Sinn,
du setzt Verhärtung und Erstarrung
Schranken.
Ingo, das ist ein berührendes Werk von tiefer Weisheit.
AntwortenLöschenIch würde es gerne mit Link auf Deine Seite auf meinem
Blog veröffentlichen. Bitte sag, ob Du damit einverstanden
wärest (einfach hier veröffentlichen). DANKE!!!
Drago
Natürlich bin ich einverstanden, ich freue mich darüber, drago. LG Ingo
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