Sturmfäuste pochen an schneeschwere
Hütten,
Flockengestöber trübt jegliche Sicht.
Zäune versinken zu nutzlosen Sperren,
trotzen kaum merklich der wachsenden
Schicht.
Spitz zeigen Wipfel der Tannen ins Leere,
Grautöne sperren das Himmelsrund aus.
Auf ziehen frostige Düstergedanken,
fliehen die Ordnung, verbiegen sich
kraus.
Wintergewitter der menschlichen Seele,
schwinden wie rasende Wirbel zur Nacht.
Morgen schon zeigt sich ein tiefblauer
Himmel.
Schönem gebricht es nur selten an Macht.
Dieses Gedicht hat wieder viel Tiefe! Bedenkenswert! Dankeschön.
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