Nebel hat die Welt verschlungen,
hüllt sie ein, als hegte er
Eifersucht, sie würd‘ besungen
ohne Dunst und Schwadenmeer.
Nicht so Unrecht hat der Graue,
Wunderstimmung da und dort.
Wenn ich durchs Gewölke schaue,
trägt die Fantasie mich fort.
Erlenäste mimen Arme,
knochig, aus der Geisterwelt.
Loses Felswerk gleicht dem Schwarme
stummer Raben auf dem Feld.
Unheil scheint im Busch zu lauern,
näher treten will ich nicht.
Kinder mögen hier erschauern,
mich erbaut das fahle Licht.
Da sprichst Du mir (wieder einmal) aus der Seele! Danke.
AntwortenLöschen