Ein schnelles Boot
trägt Menschenmassen
vom Festland
Kapstadts hin zum Eiland,
zur Insel, die
durch Hoffen, Hassen
Geschichte schrieb,
Verdammnis weiland.
Ein Blechnapf steht
auf nacktem Steine
im Schattenwurf von
Gitterstäben.
Trotz
Untergebenheit zum Scheine,
erwachten Stolz und
Freiheitsstreben.
Mandela plante
hinter Mauern,
sah Menschen sich
als Menschen geben,
sah stolze Völker,
Städter, Bauern
mit Zugangsrecht zu
freiem Leben.
So wuchs der
Freiheitsgeist zur Wende,
die leeren Zellen
sind nun Zeugen.
Man weiß, verlässt
man das Gelände,
vom Sinn, sich nie
der Macht zu beugen.
Nun ist der große
Geist gegangen,
Madibas Vision muss
bleiben,
ja, erst die Reife
voll erlangen,
um einst Geschichte
neu zu schreiben.
UTata uNelson Mandela: "Ukufa yinto engenakuthiwani bani. Xa umntu sele elufezile olwakhe ugqatso, elusebenzele uluntu nelizwe lakhe, anganduluka aye kuphumla ngoxolo. Ndiyakholwa ke ukuba ndizenzile ezo nzame, kwaye kungoko ke, nam ndiya kulala ukuthula."
AntwortenLöschen"Death is something inevitable. When a man has done what he considers to be his duty to his people and his country, he can rest in peace. I believe I have made that effort and that is, therefore, why I will sleep for the eternity.”
Danke für diese schöne Würdigung von Madiba!
Jetzt sag bloß, du sprichst Xhosa auch?
LöschenDanke dir, drago!
Naja, das möchte ich so nicht ausdrücken. Denn gerade im Sprechen ist Xhosa eine echte Herausforderung. Dagegen ist eine Sprache wie Tschechisch (das finden viele schon heftig) geradezu ein "Kinderspiel".
Löschen