Der Berg hält dem Winter – schon zweifelnd – die Treue,
ein See spiegelt Gipfelweiß, zeigt aber
scheue
Versuche des Sommers, sein Kommen zu
künden.
Die Wiesen, die Sträucher und Bäume
verbünden
sich freudig mit Malern in tiefem
Verstehen;
das Fahle und Graue lässt Lauwind
verwehen.
Im Doppelbild eifern die Kelche und
Sterne
mit gleißendem Firnschnee aus wachsender
Ferne -
und üppiger, bunter bestellt sich der
Garten
von Stunde zu Stunde. Welch frohes
Erwarten!
Aus der Worte Zauber geht mein Blick ins Innere, sehnt sich in die Ferne, um dort die Schönheit des Gelesenen mit eignem Auge zu umfangen. Du bist ein Zauberer!
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