Die Seerose lässt ihre Herzblätter
treiben,
der Wassermann hebt ihre Blüten zum
Licht.
Für Nixen und Nymphen ein heimliches
Bleiben,
wenn Nachtschwärze streng in das
Wasserblau sticht.
Den Tag aber haben die Frösche gemietet,
Libellen verharren zu sonnender Rast.
Der Berg zeigt sein Doppel, das Saumwäldchen
bietet
dem Schatten ein Plätzchen. Ein Ort ohne
Hast.
Ein Fischmaul schickt Welle um Welle auf
Reisen,
sie laufen, bis grünes Gewächs sie
zerstört.
Die Goldammer singt in der Hasel, zu
preisen,
was ihr und den Wesen der Einschicht
gehört.
Und beides genieße ich. Des Tags Frösche, Libellen, Goldammer und Hasel. Des Nachts die Feier mit Nixen, Nymphen und den anderen mythischen Wasserwesen.
AntwortenLöschenDoch habe ich auch schon Menschen erlebt, die nächtens dort nur eine stille Wasserfläche zu sehen meinten. Unglaublich, nicht?