Das Herbstlaub, das den Baum noch ziert,
gemischt in hundertfachen Tönen
und Blätter, in das Nass gerührt,
verquicken sich zu Spiegelfarben,
die Frische strahlen und nicht darben.
Sie fließen ineinander, frönen
mäandernd den Novemberlaunen.
Die Wandrer halten an und staunen.
Der Windmond räumt der Lieblichkeit
und buntem Wasserwiderschein
nur selten so viel Platz und Zeit
wie hier im Uferstreifen ein.
Nicht nur der November, auch Du gehst verschwenderisch mit (Wort-)Farben um. Ich liebe es.
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