Der Föhn, ein Firmamentenmaler,
weiß seinen Pinsel wohl zu führen,
er setzt Nuancen, bunter – fahler,
ein Ansporn, Farben anzurühren.
Heut zeigt der Himmel eine Hand,
im Wölkchenstil ins Blau gestrichen.
Die Fantasie ersetzt Verstand
und alles andre ist verblichen.
Die Hand des großen, Weltengeistes?
Sie ist es nicht, es formt der Föhn.
Der Blick des Wanderers beweist es,
das Bild empfindet man als schön.
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