Wie müde erscheint uns die Januarsonne.
Oft sammelt sie Kräfte und ruht im Geäst
der Linde. Ein gleißender Strahlenkranz
lässt
die Trübstimmung wechseln zu staunender
Wonne.
Ein Ball hoch am Stamme aus blendendem
Licht,
wer schätzte solch kleine Geschenke denn
nicht?
Schnell weichen die hellen den finsteren Tagen,
die ruhende Sonne im dichten Gezweig
lauscht Monate später dem Grillengegeig,
das Blatt wird ihr Kissen, nicht
Weißpolsterlagen.
Ich warte dann wieder und schaue ihm zu,
dem Himmelsgestirn bei der Lindenbaumruh.
Genau so ist es, wunderbar verwortet und Bilder gezaubert...
AntwortenLöschenFeinen Abend
wünsch ich dir :)