Mittwoch, 7. Januar 2015

Matthäus 5,1 -16



Volk saß am Fuße des Berges im Warten
auf große Worte mit frommem Gehalt.
Viel war die Rede vom himmlischen Garten,
viel von den Seligen jeder Gestalt,
die auf ein Jenseits, dem Schöpfer nicht fern
hofften – der Predigt umfassender Kern.

Selig pries Jesus die Armen auf Erden,
die in der Trauer sich finden, im Schmerz.
Selig Gewaltlose. Dürstende werden,
wie auch die Hungernden, eins mit dem Herz
göttlicher Güte, die Mildtat bringt Lohn.
Frieden zu stiften ist Seligkeit schon.

Seid nun das Salz dieser Welt,
Licht, das ins Nachtschwarze fällt,
seid Kandelaber des Herrn,
Lobpreis entsendet ein Stern.

1 Kommentar:

  1. Der Evangelist würde begeisternd Beifall klatschen - so wie ich!

    LG, Edith

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