Knospenhüllen zeigen
Risse,
schnell heraus ins
Ungewisse
drängen weiße
Weidenkätzchen,
hoffend auf ein
Sonnenplätzchen.
Doch nur kaltes
Schneegeflöcke
legt sich auf die
Flauschfellröcke,
Reif verklebt am
andern Tage
ihren Pelz mit einem
Schlage.
Doch zur dritten
Sonnenrunde
strahlt das
Kätzchenvolk im Bunde,
zaubert Frohsinn in
die Bäume,
endlich Lenzluft,
nicht nur Träume.
Ein Werk, das die Sehnsucht nach dem Frühling verstärkt. Schade, dass das beigefügte Bild so kleinformatig ist; - es gefällt mir ebenfalls. Mehr Frühling, mehr Lyrik, - mehr, Ingo!
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