Das Taglicht verliert seine hellenden
Kräfte,
ein schwindender Schein streift der
Burgfeste Mauern.
Laternen erglühen, erneuern die Schatten,
der Abend geht über in nächtliche Ruhe.
Das Auge gewöhnt sich an dunklere Töne,
die Türme und Kuppeln gewinnen Konturen.
Ein windstilles Meer an behütenden
Dächern
verliert sich in unbestimmt lichtloser
Weite.
Ich steh auf dem Stadtberg und suche die
Namen
der Gassen, der Plätze im Umkreis des
Domes.
Ein Silberband glänzt unter querenden
Brücken,
Eine schöne Reminiszenz an eine schöne Stadt.
AntwortenLöschen