Metallen glänzt die Tierskulptur,
doch strahlt sie Leben aus, berichtet.
Des Künstlers Hände formten nur,
was alter Mythos hier berichtet.
Die Wölfin Lupa steht und säugt
ein Brüderpaar, dem Fluss entrissen.
In weiser Zukunftsahnung äugt
sie weit ins Land, sie scheint zu wissen.
Da wächst die Säule, wölbt ein Dom
die Kuppel. Bäume schatten Gassen.
Die Wölfin sieht ein Bild von Rom,
das ihre Kinder werden lassen.
Allein durch Dein Gedicht steht einem sofort die berühmte Skulptur vor Augen. Du machst süchtig, Ingo!
AntwortenLöschenAch übrigens, heißt der nicht Romulus??
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