Bilder malt die Abendstunde,
zündet Flammen in der Linde.
Feuer fängt des Stammes Rinde,
Glut nagt scheinbar an den Zweigen,
die sich vor dem Licht verneigen.
Brandgeschehen ohne Wunde.
Freuen soll dies Essenschüren,
Schauspiel nur, nicht echtes Wüten,
niemand muss den Baum behüten.
Er genießt das Bad im Flimmer
bis die allerletzten Schimmer
sich in dunkler Nacht verlieren.
Ein entsprechendes Bild habe ich vor Augen. Eine riesengroße, alte Linde in voller Blüte gegen Sonnenuntergang. Die brummte wie ein Propellerflugzeug, so voller Bienen und Hummeln war sie. Herrlich! Ich denke so gerne daran zurück.
AntwortenLöschenDANKE und ganz liebe Grüße
Drago
P.S.: Fehlt in der vorletzten Zeile nicht ein "n"?!?!!
Herzlichen Dank, drago, auch für den Hinweis auf den Fehler. LG Ingo
LöschenPFAUU!!!...das ist aber stark!!!
AntwortenLöschenNAU BUMM!
walter
:-)
Wunderschönes, dichterisch dichtes Gedicht, lieber Ingo. :)) Es ist immer wieder ein Genuß, deine Werke zu lesen!
AntwortenLöschenDas dazugehörige Bild habe ich grad gesehen. Wollte dort dazuschreiben, aber es ist natürlich viel besser hier.
Sei herzlich gegrüßt - Trixi