Das Tor zur Gartenpracht der Fürsten
bewacht die Faust aus starrem Guss.
Zwei Kämpfer, die nach Wettstreit
dürsten,
bekunden grimmigen Entschluss.
Zwei Schritte weiter flieht die
Strenge
vor allerschönster Farbenpracht.
Des Eingangs wohlbedachte Enge
verdrängt der Buntheit Zaubermacht.
Man will die Beete gar nicht zählen,
nicht ihre Blumen, schätzt die Kunst
solch Seelenbalsam auszuwählen,
genießt des Sonnentages Gunst.
Vom Stufenstein zum zweiten Tore
äugt festen Blicks ein Einhornpaar,
führt weg vom üpp’gen Blütenflore
zur Alltagshast der Menschenschar.
Danke Ingo, Du hast mich (wenigstens im Geiste) nach langen Jahren wieder einmal in den Mirabellgarten zurück geführt. Eine schöne Reise in die eigene Erinnerung.
AntwortenLöschenP.S.: Ich muss unbedingt mal wieder in die schöne Perle an der Salzach
LöschenFreut mich segr, drago, dass du - so wie ich - Salzburg als Perle siehst. Danke. LG Ingo
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