Die Nacht bricht ein, das Abendrot
verblasst zum Schimmer der Laterne,
die flackernd zu erlöschen droht.
Noch fehlt das Funkeln erster Sterne.
Der Bäume Stämme, ihre Kronen
verdunkeln sich zum Scherenschnitt.
Kein Leben scheint im Wald zu wohnen,
es fehlen Ruf und Pfotentritt.
Doch täuscht die Schwärze der Kulisse,
die Welt der stillen Heimlichkeit
erschafft sich keine Hindernisse
in tagesferner Dunkelheit.
Der Nachtwald ängstigt, ohne Licht
wird selbst ein Kauz zum Ungeheuer.
Doch jede stumme Furcht zerbricht
bereits im Morgensonnenfeuer.
verblasst zum Schimmer der Laterne,
die flackernd zu erlöschen droht.
Noch fehlt das Funkeln erster Sterne.
Der Bäume Stämme, ihre Kronen
verdunkeln sich zum Scherenschnitt.
Kein Leben scheint im Wald zu wohnen,
es fehlen Ruf und Pfotentritt.
Doch täuscht die Schwärze der Kulisse,
die Welt der stillen Heimlichkeit
erschafft sich keine Hindernisse
in tagesferner Dunkelheit.
Der Nachtwald ängstigt, ohne Licht
wird selbst ein Kauz zum Ungeheuer.
Doch jede stumme Furcht zerbricht
bereits im Morgensonnenfeuer.
Der Nachtwald ist mir lieb, weil er den lärmenden Massen den Keim der Furcht in die Herzen gepflanzt hat. Ich genieße seine nächtlichen Laute und erfreue mich an seinen diversen Bewohnern. Der Wald liegt mir im Herzen, nur die laut quakende, oft mit seltsam umhergetragenen Stöcken bewaffnete Tagesmeute raubt mir den Nerv.
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