Dienstag, 2. April 2013

Panta rhei





Die Welt ist ständig in Bewegung,
im steten Umbruch sozusagen,
durch Trennung und Zusammenlegung,
durch Thesen, forsch ans Tor geschlagen.
Flexibel sei daher dein Geist,
bemühe ihn, er sträubt sich meist.

Erst kürzlich fraß den Osterhasen
ein Brauch verachtend fieses Wiesel.
Für Eierfindungs-Kindsekstasen
sorgt aushilfsweise nun ein Ziesel.
Da wird, weil‘s bisher anders war,
erstarrtes Denken offenbar.


4 Kommentare:

  1. Das Osterziesel - ein charmanter Gedanke!
    Warum nicht offen sein für Neues! Das bringt
    frische Luft in den muffigen Schädel. ;-))

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    1. Danke, drago! Es gelingt mir zur Zeit niocht mehr, ein Gedicht einzustellen. So hoffe ich, dass wenigstens eine Antwort möglich ist. :) LG Ingo

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    2. Ich habe zur Zeit auch große Probleme, Posts zu veröffentlichen. Ich hoffe, dass diese Probleme nicht von Blogger bewusst eingebaut sind, um irgendwann eine gebührenpflichtige Version an den Mann zu bringen. LG Drago

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  2. Da soll sich also zum 'Panta rhei'
    auch noch ein 'Gnothi seauton'
    gesellen.

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