Ein Rabe steht am Uferrand
des Baches, träumt von Griechenland,
und wie er so ans Wasser tritt,
erscheint ihm plötzlich Heraklit.
Sie schauen nun dem Bächlein zu,
den Wellen, wie sie ohne Ruh
und Rast im Drang zum Meere hin,
den Denker fordernd, hüpfend ziehn.
Dem Raben, weil er dies genießt,
entfährt nun plötzlich: Alles fließt!
Doch Heraklit enteilt und plant
ein Plagiat, wer hätt’s geahnt?
War es nun Hugin oder doch Munin, der Heraklit die Anregung gab?
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