Ein Schwan treibt schlafend in der Bucht,
im Traum erhebt er sich und sucht
das Kreuz des Nordens, seine Sterne.
Dort darf er Zeus sein, schalten, walten,
mit Helios den Tag gestalten
und seinen Teich aus Kosmosferne
betrachten. Doch ein Erpelstreit
beendet diese Seligkeit.
Ist es nicht faszinierend, dass ein paar streitender Erpel einen Zuwachs an Realitätswahrnehmung generieren? Die Natur ist schon wunderbar. Und die Träume der Schwäne scheinen nicht weniger phantastisch als unsere eigenen.
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