Dienstag, 27. März 2012

Wer angibt, ...

Fische sind vielerlei Gefahren ausgesetzt. Sie können zum Beispiel erluften, das ist das Gegenteil von ertrinken. Auch ist es der Gesundheit von Fischen nicht förderlich, wenn sie gefangen werden, ob jetzt im Netz oder an der Angel spielt weniger Rolle. Doch lauern auch hungrige Mitgeschöpfe, die gar nicht so mitgeschöpfliche Regungen empfinden. Einem Seepferd (ich glaube, es war ein Rappe) erging es so:


Ein Seepferdchen wagt sich zu nah an die Küste,
als ob es von lauernden Vögeln nichts wüsste.
Und wirklich, in sandiger Badestrandnähe
erfasst sie der Schnabel der hungrigen Krähe.

Der schwarze Geselle ist jung noch an Jahren,
so ist ihm der Stolz hinters Stirnbein gefahren.
Seht her, ruft der Schwarzrock, nie sollt ihr’s vergessen,
ich habe zum Frühstück ein Pferd aufgefressen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen