Ein Rehkitz liegt im Halmversteck,
dort nicht vergessen, nicht verloren,
vermisst nicht Milch und Fellgeleck,
denn nah am Wald, ein Stück nur weg,
wacht eine Geiß im Spiel der Ohren.
Dem Jungtier ist die Angst im Nest
ganz fremd, die Mandelaugen schauen,
aus schwarzem Teichgrund scheint’s, recht fest
ins Blumenreich, ins Baumgeäst
mit angebor‘nem Grundvertrauen.
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