Es prasseln die Tropfen, mit windschrägen Schnüren
verdüstern die Brüche der Wolken den Mut.
Seit Tagen Kaskaden, die Sturzbäche führen
ein Wassergewoge. Kein Ende im Rühren
der Hausdächerdjemben. Des Regengotts Wut.
Ein Schwarzwölkchen bleibt für Momente nur hängen.
Da tut sich ein Tor auf, ein goldener Strahl
nützt freies Geleite, entkommt allen Fängen
der frechen Gargoylen. Er folgt seinem Drängen
zum Heben der Stimmung im nassgrauen Tal.
Und wirklich, vom Gras perlen glänzende Bälle,
im Spiegel die Kinder der himmlischen Glut.
Das Augenlid flattert in plötzlicher Helle,
ein schillernder Käfer verharrt auf der Stelle,
genießt diese Pause der härmenden Flut.
Ingo, Du forderst uns!!! Ich frage mich, wieviele Leser einen Gargoyle oder gar eine Djembé kennen. Aber genau das ist das Schöne an Deinen Werken.
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